Die ambulanten flexiblen Hilfen zur Erziehung stellen eine ganzheitliche, alltags- und lebensweltorientierte Unterstützung für die betroffenen Familien dar.
Der Erhalt und die Entwicklung sozialer Beziehungen und Netzwerke stehen im Zentrum eines jeden Unterstützungsangebotes. Ressourcen des Sozialraumes werden systematisch und konsequent in die Arbeit einbezogen.
Die Nähe zum Alltagsgeschehen sowie Komm- und Geh-Strukturen eröffnen einen prozesshaften Zugang zum Familiensystem. Spezifische Belange von Mädchen und Jungen bzw. Frauen und Männern finden bei der Durchführung aller Hilfeangebote entsprechende Beachtung und flexible, zeitliche Organisation und bedarfsorientierte Akzentuierung erhöhen die Ergebnisqualität.
Aufgrund der Vielschichtigkeit der Angebote können einzelne Hilfearrangements jederzeit flexibel untereinander vernetzt und kurzfristig der veränderten Bedarfslage angepasst werden.
Das methodische Handeln erfolgt in drei Phasen:
- Anfangs-/Kennenlernphase
- Intensiv-/Hauptarbeitsphase
- Ablöse-/Abschlussphase